Eine wunderbare Heiterkeit hat meine ganze Seele eingenommen, gleich den süßen Frühlingsmorgen, die ich mit ganzem Herzen genieße. Ich bin allein und freue mich meines Lebens in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist wie die meine. Ich bin so glücklich, mein Bester, so ganz in dem Gefühle von ruhigem Dasein versunken, daß meine Kunst darunter leidet. Ich könnte jetzt nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin nie ein größerer Maler gewesen als in diesen Augenblicken.
Aktuelle Projekte bei ClimatePartner
Waldschutz
Kibale Nationalpark, Uganda
Der Kibale Nationalpark ist eines der letzten erhaltenen tropischen Waldgebiete in Uganda. Der Park beherbergt die größte Vielfalt von Primaten in ganz Ostafrika und ist Heimat für nahezu 1.500 Schimpansen, Ugandas größte Population dieser vom Aussterben bedrohten Art. Die hohe Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt zeigt die intakte biologische Vielfalt des Parks. Vor der Umsetzung des Projektes litt das Gebiet unter starkem Vegetationsabbau und Bodenerosionen, auf Grund andauernder konsumtiver Nutzung und Entwaldung. Durch die Wiederaufforstungs- und Erhaltungsmaßnahmen auf einer Fläche von insgesamt ca. 10.000 Hektar, trägt das Projekt heute zum Klimaschutz bei, indem die Bäume bei der Photosynthese Kohlenstoff aus der Luft binden, und schützt gleichzeitig die regionale Biodiversität.
Die lokale Bevölkerung profitiert durch die rund 260 entstanden Arbeitsplätze des Projektes. Hinzukommend konnten sich Tourismusmöglichkeiten entwickeln, wodurch die lokale Wirtschaft verbessert wurde. Für die nachhaltige Forstwirtschaft, die positiven Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung und die biologische Vielfalt wurde das Projekt zusätzlich mit den FSC und CCBS ausgezeichnet.
Weitere positive Auswirkungen des Klimaschutzprojektes
- Schutz von natürlichen Lebensräumen und Erhalt der biologischen Vielfalt
- Vermittlung von Waldbewirtschaftungs-Fähigkeiten und Umweltwissen an die lokale Bevölkerung
- Beschäftigungsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung
- Unterstützung der lokalen Wirtschaft, beispielsweise die Wartung und Reparatur von Fahrzeugen, medizinische Vorsorge und Mahlzeiten für die Arbeiter
Der Kibale Nationalpark liegt im ostafrikanischen Land Uganda. Der Park beginnt ca. 20 km süd-östlich der Stadt Fort Portal, der Hauptstadt des Westlichen Distrikts Kabarole.
Wasserkraft
Renun, Indonesien
Das Projekt umfasst ein neues Laufkraftwerk von zwei Turbinen mit einer Leistung von je 41 MW. Diese nutzen einen natürlichen Höhenunterschied von bis zu 500 Meter, um Elektrizität zu produzieren. Das notwendige Wasser stammt aus unterschiedlichen Flüssen wie dem Lau Renun, Haporas, Bargot, Tapian Nauli und weiteren kleineren Fließgewässer in Nord Sumatra. Wasserkraft hat in Indonesien einen Anteil von etwas mehr als einem Prozent am nationalen Strommix, in erster Linie kommen fossile Energieträger zum Einsatz. Dabei hat das Land ein enormes Potential (75.000 MW), Energie aus Wasserkraft zu gewinnen. Bislang wird aber nur ein Bruchteil des Gesamtpotenzials genutzt (3.200 MW in in 2009).
Das Projekt trägt dazu bei, diesen Anteil zu erhöhen und führt zu einer durchschnittlichen jährlichen C02-Einsparung von ca. 230.000 t C02-Äquivalente. Der produzierte Strom wird in das Netz von Sumatra eingespeist und unterstützt somit eine Versorgung der lokalen Bevölkerung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die lokale Bevölkerung bestreitet ihren Lebensunterhalt vor allem durch Fischfang und Landwirtschaft. Die regionalen Produkte sind Reis, Palmöl, Gummi, Kaffeebohnen und diverse Gewürze.
Weitere positive Auswirkungen des Klimaschutzprojektes
- Unterstützung von Wiederaufforstungsmaßnahmen im Einzugsgebiet
- Schaffung von lokalen Arbeitsplätzen, sowie Gesundheitsvorsorge für die Angestellten
- Unterstützung der öffentlichen Infrastruktur (öffentliche Toiletten, Abwasserrinnen)
- Verbesserung des öffentlichen Gesundheitssystem
- Finanzielle Unterstützung von lokalen Schulen, Kirchen und Moscheen
Das Projekt befindet sich in der indonesischen Provinz Nord Sumatra, etwa 100 Kilometer entfernt von Medan, der Hauptstadt der Region.